Das Aussterben des Auerhuhns im Schwarzwald stoppen

Das Auerhuhn ist der größte flugfähige Waldvogel Europas und im Schwarzwald fest verwurzelt. Es gilt als Sinnbild des traditionsreichen Schwarzwalds. Leider hat der Bestand in den letzten fünf Jahren so stark abgenommen, dass das Überleben der Population auf Messers Schneide steht. Höchste Zeit zu handeln und die letzten verbliebenen Waldvögel zu schützen!

Revitalisierung des Hochmoores Bauernhaide in Kühnhaide

Um die Degradierung des Torfkörpers in dem 35 ha großen Hochmoor Bauernhaide entgegenzuwirken, bedarf es einer umfangreichen Revitalisierung. So kann der Verlust an moortypischen Pflanzen- und Tierarten verhindert werden und Treibhausgase wieder gespeichert. Ein wichtiger Schritt, um das Moor zu schützen, sodass die wichtigen Funktionen im Wasser- und Klimahaushalt wieder erfüllt werden können.

Intakte Kulturlandschaften für die Wildbiene

Wildbienen sind ein Indikator für intakte Landschaften, sie fühlen sich nur in natürlichen oder naturnahen Lebensräumen mit heimischen Pflanzen und Gehölzen sowie einem hohen Strukturreichtum wohl. Als Bestäuber leisten Wildbienen einen wichtigen Beitrag im Ökosystem. Mit dem „Wildbienenprojekt“ werden intakte Lebensräume für Insekten erhalten und neue geschaffen. Das tut nicht nur den Wildbienen gut! Auch andere bedroht Tier- und Pflanzenarten, werden damit geschützt.

Lebensräume für Arten im ländlichen Siedlungsraum entstehen lassen

Damit Grünfink, Stieglitz, Girlitz und Co auch künftig eine Heimat in der Stadt Melle finden, wird die Stiftung für Ornithologie und Naturschutz gemeinsam mit der Bevölkerung kleinräumige Strukturen mit verschiedenen Lebensraumelementen gestalten und ein Bildungs- und Erfahrungsnetz für Jung und Alt aufbauen. Dem enormen Rückgang der Artenvielfalt im Siedlungsraum wird damit aktiv begegnet.

Alleskönner auf engstem Raum: Hecken in Feld und Flur

Strukturreiche Hecken bieten ideale Voraussetzungen für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Doch sie sind bedroht. Immer mehr Hecken verschwinden aus unserer Landschaft und damit ein wichtiger Lebensraum, der darüber hinaus vielfältige Schutzfunktionen übernimmt. Neuanpflanzungen und die Pflege alter Hecken in Feld und Flur können zur Bewahrung dieser kostbaren Kleinode beitragen.

Streuobstwiesen – Grüne Oasen mit Geschmacksgarantie

Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten Biotopen Mitteleuropas. Sie beeindrucken nicht nur mit ihrem vielfältigen Angebot an traditionellen Obstsorten, sondern auch mit ihrem breiten Spektrum an Tier- und Pflanzenarten. Streuobstwiesen sind echte Naturschätze, die zum Erhalt der Biodiversität beitragen.

Erhaltung der Artenvielfalt durch Pflege: Schafe und Ziegen als natürliche Rasenmäher

Im Saaletal zwischen Hohenwarte und Saalfeld soll durch Entbuschung und spätere Beweidung mit Schafen und Ziegen wertvoller Halbtrockenrasen langfristig erhalten und naturgerecht gepflegt werden. Die Maßnahme trägt zum Erhalt der biologischen Vielfalt und der nachhaltigen Landnutzung bei.

Hecken für die natürliche Vielfalt im Naturpark Erzgebirge/Vogtland

Im Erzgebirge wird durch Erosion Ackerland abgetragen. Um dies aufzuhalten und um einen Lebensraum für Niederwild zu schaffen, sollen Hecken gepflanzt werden. So kann Artenvielfalt erhalten bleiben und die gebietstypische Gliederung im Naturpark Erzgebirge/Vogtland wieder hergestellt werden.

Jugendliche werden zu Wildtierbotschaftern im Nationalpark Harz

Ältere Junior-Ranger (12+) haben sich 2015 im Nationalpark Harz zu Wildtierbotschaftern ausbilden lassen nun wollen Sie mit Ihrem Wissen auf Tour gehen. Um ihr Wissen um andere Tierarten zu erweitern ist ein Austausch mit den Junior-Rangern im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide geplant.

Geologieprojekt für Grundschulen im Natur- und Geopark TERRA.vita

Ein märchenhaftes Geologieprojekt für Grundschulen ist die „Märchenstollenführung“ im Natur- und Geopark TERRA.vita.
Vor undenklich langen Zeiten lebten bei uns vor der Haustür Ursaurier und der Meeresstrand war nur ein paar Schritte fort. Das Gesicht der Erde veränderte sich in all den Jahrmillionen, doch noch heute können wir die Spuren dieser Urzeitechsen und der damaligen Natur entdecken – im Hüggel zwischen Hagen und Hasbergen mit dem Zwergdrachen Fridolin.

Naturthemen in leichter Sprache für Menschen mit Behinderungen und Deutschanfänger

Wer die Natur liebt und mehr über sie erfahren möchte, wird fündig in vielfältigsten Materialien über Tiere und Pflanzen, über Landschaften und Lebensräume. Schwierig ist das allerdings für erwachsene Naturliebhaber, die nicht – oder noch nicht – gut lesen können. Kindgerechte Infos sind nicht immer geeignet, denn Erwachsene möchten anders angesprochen, möchten ernst genommen werden. Themen aus der Natur leicht verständlich zu machen – das wollen wir gemeinsam mit Ihnen als Unterstützer.

Rückkehr der Artenvielfalt in die Kiesgrube im Biosphärenreservat Mittelelbe

Blühende Gewässerränder – ein Eldorado für Biene Maja und ihre Freunde! Eine ehemalige Kiesgrube wurde bereits geflutet, ein neues Gewässer entstand. Nun wollen wir den Weg für eine natürliche Gewässerentwicklung frei machen. Damit vielfältigen Pflanzen und Insekten ein neues Zuhause finden, müssen die Betonplatten, die das Gewässer umrunden, entfernt werden. Dafür brauchen Schüler, Bürger und Angler aus Angemünde Ihre Unterstützung – eine wunderbare Gelegenheit, um Erfahrungen über unsere Natur zu sammeln.

Auenbepflanzung – Junior Ranger beim Hochwasserschutz im Biosphärenreservat Mittelelbe

Auen sind der beste Hochwasserschutz und Raum großer Artenvielfalt. Deshalb ist es wichtig, das Biosphärenreservat Mittelelbe bei der Pflege seiner Auenlandschaft zu unterstützen. Während Kinder aktiv Bäume pflanzen und die Flächen pflegen, lernen sie gleichzeitig viel über ihre Umgebung und die Natur vor ihrer Haustür. Sie werden so zu Fürsprechern für die Natur bei Freunden, in der Familie oder in der Schule.

Spuren legen im Naturpark – alte Flurnamen neu entdecken

Historische Flurnamen sagen vielen Kindern und auch Erwachsenen heute nicht mehr viel. So ging es auch der Junior-Ranger-Gruppe aus dem Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Durch eine Zeitzeugenbefragung und weitere Recherchen sollen bald die alten Flurnamen im Naturpark wieder präsent sein.

Schutzhütte für junge Forscher – damit Regen und Wind den Forscherdrang nicht bremsen

Ein echter Forscher lässt sich in seinem Drang, Neues zu entdecken, nicht von Wind und Wetter aufhalten. Damit es anschließend nicht zu einem Zwangsstopp durch Husten und Schnupfen kommt, brauchen unsere jungen Forscher im Naturpark Drömling ganz dringend eine Schutzhütte. Hier können Kinder und Jugendliche an verschiedenen Projekten zu Wiesenbrüter, Fledermaus und Amphibien forschen und die Faszination Natur hautnah erleben.

Grüße aus der Region – Postkarten für das Biosphärenreservat Bliesgau

Die Schönheit der Naturlandschaft den Besuchern nahe zu bringen, ist das Anliegen des Biosphärenreservats Bliesgau. Um auch über die Grenzen des Saarlandes hinaus den Bliesgau bekannt zu machen, sind Postkarten mit regionalen Motiven geplant.

Mit dem E-Bike durch das Biosphärenreservat: Naturerlebnis pur mit Null Emissionen

Im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin soll durch den Aufbau eines nachhaltigen Elektro-Mobilitätssystems die Zukunftsvision einer Null-Emissionen-Mobilitätsgesellschaft modellhaft vorangetrieben werden. E-Bikes, Roller & Co sollen den Reisenden je nach Bedürfnis das passende Fortbewergungsmittel bieten. Ein Ausflug in das Biosphärenreservat ist damit zukünftig flexibel und bequem und kommt dabei ganz ohne fossilen Antrieb aus.

Solar Explorer: Solarenergie nutzen – Lebensraum Wasser verstehen

Im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin können alle Interessierten Elektromobilität aus erneuerbaren Energien live erleben und deren effiziente Nutzung in Verbindung mit einem schwimmenden Klassenzimmer kennenlernen. Gerade die junge Generation soll dadurch auf Fehlentwicklungen, besonders in Zeiten des Klimawandels, aufmerksam gemacht und für eine nachhaltige Nutzung sensibilisiert werden.

Waldweide am Stadtrand: Wohlfühloase für Tier und Mensch

Offene Waldlandschaften mit abwechslungsreichen Strukturen sind Lebensraum für eine Vielzahl von Arten. Damit sie erhalten bleiben können, wird auf 850 ha im Umland von Berlin eine extensive Beweidung mit robusten Pferde- und Rinderrassen durchgeführt und somit nebenbei ein einzigartiger Erholungsort für Mensch und Tier geschaffen.

Fischtreppen im Nonnenfließ: Wanderschaft für Bachneunauge & Co.

Das Nonnenfließ ist eines der ökologisch wertvollsten Fließgewässer im Naturpark Barnim. Durch die jahrhundertelange Nutzung zum Betreiben von Mühlen wurden in der Vergangenheit Wehre eingerichtet, die die Wanderung von Fischen und anderen Wasserbewohnern behindern. Mit Hilfe von Fischtreppen soll das Fließ wieder zu einem barrierefreien Lebensraum entwickelt werden.

Wiedervernässung des Kesselmoores Rabenluch

Im Naturpark Barnim wird das Kesselmoor „Rabenluch“ renaturiert. Durch die Schließung der ehemaligen Entwässerungsgräben sammelt sich das Wasser in der Kesselstruktur und sichert so das Moor als Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren wie Wollgras, Sonnentau und Moorfrosch. Durch die Umwandlung von Kiefernforst in Mischwald wird außerdem die Grundwasserneubildung gefördert.

Barnim Panorama: Natur, Landwirtschaft & Technik unter einem Dach

Das traditionsreiche Agrarmuseum Wandlitz und der Naturpark Barnim haben die innovative Verbindung von Natur, Landwirtschaft und Technik in einem einzigartigen Ausstellungskonzept umgesetzt. Durch aktives Erleben und vielfältige Exponate wird der Wandel von einer Natur- zu einer Kulturlandschaft anschaulich verdeutlicht.

Umbau zum Winterquartier – Ruheplätze für 15 Fledermausarten

Für die 15 verschiedenen Fledermausarten im Naturpark Barnim werden die natürlichen Winterquartiere knapp. Um dennoch allen Tieren einen Platz für die Winterruhe bieten zu können, werden ehemalige Bunkeranlangen, Eiskeller und Fahrzeughallen fachgerecht für die speziellen Bedürfnisse der Fledermäuse hergerichtet. So wird ein wertvoller Beitrag zum Schutz der Fledermäuse geleistet.

Mit Sonnenenergie von Hallig zu Hallig im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer

Über einen Lorendamm ist die Hallig Nordstrandischmoor mit dem Festland verbunden – dies ist für die Bewohner von großer Bedeutung, da das Schiff nicht täglich fährt! Um die mit fossilen Brennstoffen betriebene Lore zu einem klimafreundlichen Transportmittel zu machen, soll sie nun auf Sonnenenergie umgerüstet und durch einen Aufbau wetterfest gemacht werden.

Ökologisches Engagement in Deutschland und weltweit: Klimaschutz interNATIONAL

Klimaschutz interNATIONAL ist ein Klimaschutzzertifikat, das konkrete Natur- und Klimaschutzaktivitäten in Deutschland mit einem internationalen Waldschutzprojekt verbindet. Durch den Erwerb und die Stilllegung von qualitätsgeprüften Emissionsminderungszertifikaten können sich Unternehmen und Privatpersonen klimaneutral stellen, klimaschädliche Emissionen von Veranstaltungen ausgleichen oder z.B. eine klimaneutrale Produktlinie anbieten. Zusätzlich wird der Naturschutz vor Ort in Deutschland unterstützt.

Jahrzehnt der Wälder – Wälder mit Zukunft entwickeln

Unter dem Motto „Wir sind Wald“ werden heimische Gehölze in den Nationalen Naturlandschaften gepflanzt, Waldwildnis geschaffen und mit findigen Aktionen über die Bedeutung des Waldes aufgeklärt. Denn zukünftige Generationen sollen einen Wald erleben, der diesen Namen auch verdient: Ein Wald der den Gesetzen der Natur folgt oder nach sinnvollen, nachhaltigen Kriterien bewirtschaftet wird.

Corporate Volunteering – Stark im Team für Natur und Umwelt

Bei einem Corporate Volunteering-Einsatz bekommen Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das gute Gefühl, mit eigener Arbeit etwas Wertvolles für die Natur geleistet zu haben. Dieses persönliche Engagement stärkt darüber hinaus Teambuilding und Motivation am Arbeitsplatz. So wird das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln geschärft und die gesellschaftspolitische Haltung des Unternehmens dargestellt.

„Hasenhilfe“ Schutz und Lebensraum für den Feldhasen

Der Feldhase braucht unsere Hilfe, weil sein Lebensraum bedroht ist. EUROPARC Deutschland unterstützt Projekte in den Nationalen Naturlandschaften, die ganzjährig attraktive Lebensräume für den Feldhasen schaffen. Denn nur in einer reich strukturierten Landschaft mit einer großen Vielfalt an natürlichen Nahrungspflanzen, die auch im Winter ausreichend Deckung geben, fühlt sich Meister Lampe wohl.

Für eine bessere Qualität von Wald und Wasser: Mehr Laub- und Mischwälder im Thüringer Wald

Durch die aktive Umwandlung reiner Fichtenbestände in strukturreiche Laub- und Mischwälder gelingt es, die Wasserhalte- und Wasserspeicherkapazität des Waldbodens zu erhöhen. Dies unterstützt den Erhalt der Biodiversität, hat positive Auswirkungen auf das Klima und veranschaulicht die vielfältigen Wirkungen des Waldes.

Zwei Wälder wollen zusammenwachsen: Brückenbauer gesucht

Das Zerschneiden von Lebensräumen ist eines der Kernprobleme unserer Zeit. Bei Borgholzhausen wurden die Flächen zwischen zwei bewaldeten Höhenzügen im Zuge der Besiedelung des Gebiets nach und nach abgeholzt, um sie für die Landwirtschaft urbar zu machen. Jetzt soll eine Waldbrücke die beiden Waldlebensräume wieder miteinander verbinden. Durch Flächenkauf und Aufforstung sollen sogenannte Waldinseln entstehen, die es Tieren ermöglichen, zwischen den beiden Waldgebieten zu wandern, und Pflanzen, sich weiter auszubreiten.

Die Vielfalt der Wälder entdecken: Mit dem Junior-Ranger-Online-Lernspiel

Mit einem öffentlich zugänglichen Internetspiel sollen insbesondere Stadtkinder neugierig auf die Natur gemacht werden. Kinder rätseln, erledigen Forschungsaufträge, spielen und lernen mit Informationstafeln und Filmen aktiv die Vielfalt der Wälder kennen und werden motiviert, vor ihrer Haustür die heimische Natur zu erforschen. Sie werden so zu einer neuen Generation der Fürsprecher unserer Wälder.

Wald ist viel mehr als nur Bäume – schau nach: Das Junior-Ranger-Forscherbuch

Mit dem Junior-Ranger-Forscherbuch werden Kinder zwischen neun und 12 Jahren neugierig, den Wald vor ihrer Tür zu erkunden. Wer Wissen über Wälder hat, kann ihren Wert schätzen und ihre Schönheit bewundern, das wirkt ansteckend. Kinder werden so zu Fürsprechern der Wälder bei Freunden, in der Familie oder in der Schule.

Freiwillige motivieren: Engagiertencamp „Ehrensache Natur“

Auf dem dreitägigen Camp kommen ca. 50 ehrenamtlich Engagierte aus mindestens 15 verschiedenen Nationalen Naturlandschaften zusammen, um sich auszutauschen und fortzubilden. Außerdem arbeiten sie gemeinsam an einem regionalen Naturschutzprojekt.

Freiwillige motivieren: Förderpreis „Ehrensache Natur“

Jährlich werden bundesweit zehn vorbildliche Projekte mit dem Förderpreis „Ehrensache Natur“ ausgezeichnet. Bei den Projekten handelt es sich um Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Ziel ist die Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements und damit die Gewinnung weiterer Freiwilliger für die Parks zur Realisierung von Naturschutz- und Umweltbildungsprojekten.

Ein Dankeschön an verdiente Helfer: 800 T-Shirts für Freiwillige

Ehrenamtlich Engagierte von 14 bis 80 Jahren leisten in den Nationalen Naturlandschaften Deutschlands wertvolle Dienste für die Natur. Als Anerkennung für ihr Engagement sollen 800 verdiente Helferinnen und Helfer mit attraktiv gestalteten T-Shirts ausgestattet werden.

Nachhaltig kochen – fair genießen: Bliesgau-Genuss-Kochkurse

In den Kochkursen werden die Teilnehmenden gemeinsam kochen und dabei mehr über regionale Produkte sowie die Auswirkungen von Globalisierung und Lebensmittelverschwendung erfahren. Durch das Thematisieren eines übermäßigen Verbrauchs an Ressourcen werden die Kursteilnehmenden zu Botschaftern einer nachhaltigeren Lebensweise.

Ausstellung des Biosphärenreservats Rhön: Dauerhaft und zeitgemäß inszeniert

Jährlich besuchen rund 75.000 Besucher das Infozentrum des UNESCO-geschützten Biosphärenreservats Rhön auf der Wasserkuppe, dem höchsten Berg Hessens. Die Neugestaltung der Dauerausstellung stärkt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und zeigt auf anschauliche Weise, welchen Beitrag ein Biosphärenreservat dazu leisten kann.

„Käserei to go“: Extensiv wirtschaften – lokal produzieren – Kulturland erhalten

Der Käser kommt zur Kuh mit seinem Käsemobil. Eine pfiffige Idee, um die artgerechte Tierhaltung und die Biodiversität zu fördern. Verarbeitet wird nur die Milch von Kühen, die extensiv und artgerecht gehalten werden, denn nur diese schmeckt. In diesem Projekt werden die extensive Tierhaltung und der Erhalt der Kulturlandschaft gefördert, indem die Milch direkt vor Ort veredelt wird.

Den Wald erforschen – Wie die Großen: Das Junior-Ranger-Waldforscherkit

Mit dem Junior-Ranger-Waldforscherkit können Kinder im Alter von 7-14 Jahren die Waldnatur in ihrer Umgebung aus einer anderen Perspektive erkunden. Unter Anleitung eines erfahrenen Rangers erleben die Kinder, was sie mit dem Waldforscherkit aus Lupe, Kompass und Fernrohr im Wald erforschen können. So werden sie zu Fürsprechern unseres Wald.